Bei dem Lokschuppen handelt es sich um das HO-Modell der Firma Fleischmann.
Die Tore werden durch die einfahrende Lok geschlossen indem diese hinten gegen eine Platte fährt und über ein Plastikgestänge vorne die Türen zugezogen werden. Die Lok die den Lokschuppen wieder verlässt, schiebt die Tore einfach auf. Das bedeutet das bei leeren Ständen die Türen immer offen sein müssen, da eine einfahrende Lok geschlossene Tore sonst nicht öffnen kann. Die ganze Lösung ist etwas unschön. Die Nachrüstung eines elektrischen Antriebs ist ab Werk nicht vorgesehen.
Aus diesem Grund kommen jetzt Servos zum Einsatz. Dazu wird das alte Plastikgestänge entfernt und als Servohalter recycelt. Die alten Stangen werden einfach gekürzt und im Fachwerk, im Abstand der Servos, quer eingeklebt. Darauf werden die Servos einfach festgeschraubt. Das Loch des Ruderblatts muß sich dabei genau mittig über den beiden Schienen befinden, damit beide Tore gleichmässig angesteuert werden.
 
 
Die zwei Stelldrähte werden auf einer Seite um 90° abgebogen und in den Türen eingehängt. In das Ruderblatt kommt ein Mini-Gestängeanschluß der Firma Kavan (Nr.3070). Damit läßt sich der Stelldraht einfach und exakt über eine Schraube justieren.
 
 
Das Bild zeigt links einen ES-05 und rechts einen Hitec HS-55 Servo.
Zuletzt geändert am 18.04.2019
(c) Frank Keil